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4 Automatisierungstrends bei der Sortierung von Alttextilien

4 Automatisierungstrends bei der Sortierung von Alttextilien

Oct 17, 2025

textile sorting

Der weltweite Textilabfall wächst rasant; nur 20 % werden derzeit recycelt. Die manuelle Sortierung, langsam und fehleranfällig, kann nicht Schritt halten. Angesichts der steigenden Nachfrage nach hochwertigem Textilrecycling ist Automatisierung der Schlüssel. DATABEYOND, ein führendes Unternehmen im Bereich der KI-Sortierung, skizziert vier entscheidende Trends, die die Branche neu gestalten, gepaart mit einer zielgerichteten Lösung, die auf die wichtigsten Sortieranforderungen abgestimmt ist.

1. Automatisierte Massensortierung ganzer Kleidungsstücke (Sortierlinien für mehrere Kategorien)

Der erste Trend konzentriert sich auf die Optimierung der Vorsortierung: die automatisierte Massenklassifizierung intakter Kleidungsstücke nach Stil. Dieser Schritt beseitigt Engpässe, die durch die manuelle Vorsortierung entstehen, bei der die Mitarbeiter mit der Handhabung großer Mengen gemischter Kleidung überfordert sind.

Automatisierte Mehrkategorienlinien (getrennt von spezialisierten optischen Sortierern) sortieren ganze Kleidungsstücke in breite Stilgruppen, darunter:

· Hemden, T-Shirts und Kinderbekleidung

· Hosen, Shorts und Oberbekleidung (dick und dünn)

· Pullover

· Verschiedene Artikel (Unterwäsche, Schals usw.)

Diese Massensortierung verkürzt die Vorverarbeitungszeit erheblich und legt den Grundstein für eine detailliertere Sortierung im nächsten Schritt.

2. Feinkörnige Sortierung an Arbeitsplätzen für Kleidungsstücke (Zukünftige Mensch-Roboter-Zusammenarbeit mit DATABEYOND)

Aufbauend auf den massensortierten Stilgruppen konzentriert sich der zweite Trend auf die Feinsortierung an dedizierten Arbeitsstationen – ein Prozess, der breite Kategorien in marktreife Untergruppen verfeinert.

So funktioniert es heute: Nach der Massensortierung werden Artikel einer einzigen Stilgruppe (z. B. alle T-Shirts) an einen speziellen Arbeitsplatz weitergeleitet. Die Mitarbeiter teilen diese dann je nach Marktbedarf in präzise Unterkategorien auf:

· Geschlecht (Männer- vs. Frauenstile)

· Farbton (dunkle vs. helle Töne)

· Materialart (100 % Baumwolle vs. Polyestermischungen)

· Qualitätsstufe (Stufe A für Premium-Wiederverkauf vs. Stufe B für Recycling)

DATABEYOND plant, diesen Arbeitsablauf künftig durch intelligente Roboter zu verbessern, die mit menschlichen Mitarbeitern zusammenarbeiten. Diese Roboter übernehmen wiederkehrende Feinsortieraufgaben (wie das Trennen heller und dunkler T-Shirts), während sich die Mitarbeiter auf differenzierte Qualitätskontrollen konzentrieren (wie das Erkennen kleiner Mängel in Kleidungsstücken der Klasse A). Dieses kollaborative Modell reduziert den Arbeitsaufwand, senkt die Kosten und verbessert die Sortierkonsistenz – und verwandelt die heutigen manuellen Stationen in effiziente, technisch unterstützte Arbeitsabläufe.

3. Automatisierte hochreine Extraktion aus nicht recycelbaren Textilien

Der dritte Trend erschließt den Wert nicht recycelbarer Textilien – der 30–40 % der Kleidungsstücke, die (nach der Auswahl für Secondhand-Märkte in Afrika, dem Nahen Osten oder Südostasien) als nicht wiederverkaufbar gelten. Diese Textilien, die früher billig (28–35 US-Dollar pro Tonne) als Brennstoff für Kraftwerke oder Zementfabriken verkauft wurden, sind eine verschwendete Ressource.

Automatisierte optische Sortierer ändern dies, indem sie hochreine Materialien aus nicht recycelbaren Textilien zurückgewinnen, wie zum Beispiel:

· Polyester (≥90 % Anteil)

· Nylon (≥80 % Anteil)

· Hochreines Elasthan

Diese Materialien werden dann an Recyclingunternehmen verkauft, wobei physikalische (Erhöhung der Viskosität der Festphase im Reaktor), chemische oder bioenzymatische Prozesse zum Einsatz kommen, wodurch aus minderwertigem Abfall ein gefragter Rohstoff wird.

Die modulare Sortierlinie für nicht recycelbare Textilien von DATABEYOND unterstützt diesen Trend durch:

· Durchsatz: 1–1,5 Tonnen/Stunde (je nach Fütterungseffizienz)

· Sortierergebnis: Kleidungsstücke mit >90 % Baumwolle, ≥90 % Polyester und Restmüll (jeweils zu separaten Ballenpressen weitergeleitet)

· Automatische Wiegebehälter: Ausgelöste Entladung bei 200 kg für nahtloses Pressen

· Kompakte Stellfläche: 26 m (L) × 13 m (B) × 6 m (H)

4. Automatisierte Sortierung für Reste und zerkleinerte Kleidungsstücke

Der vierte Trend zielt auf Pre-Consumer-Abfälle (Verschnitt aus Bekleidungsfabriken) und geschredderte Post-Consumer-Kleidung. Diese fragmentierten Materialien müssen zunächst vorverarbeitet werden: Verhedderte Verschnitte werden mit Stoffscheren geschnitten und anschließend von Schreddern aufgelockert, um eine gleichmäßige Zufuhr in die Sortieranlage zu gewährleisten.

Das Ziel? Sortieren nach Material und Farbe, um hochreine Komponenten wie Polyester, Nylon, Baumwolle und Wolle zu isolieren. Hinweis: Viele europäische Marken vermeiden Fasern aus Pre-Consumer-Abfällen, sodass eine präzise Sortierung für die Markttauglichkeit entscheidend ist. Sortierer können an die spezifischen Materialanforderungen der Kunden angepasst werden.

Warum Automatisierung wichtig ist

Angesichts strengerer Vorschriften und der Nachfrage nach recycelten Materialien benötigen Textilrecycler Lösungen, die Skalierbarkeit und Präzision in Einklang bringen. FASTSORT-TEXTILE setzt Trends in Ergebnisse um: höhere Rückgewinnungsraten, niedrigere Kosten und Zugang zu Premiummärkten.

Sind Sie bereit, Ihre Textilabfallsortierung zu verbessern? Kontaktieren Sie DATABEYOND, um zu erfahren, wie FASTSORT-TEXTILE zu Ihrem Betrieb passt.

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