Basler Übereinkommen initiiert neue Arbeiten zu Alttextilien – Was bedeutet das für das globale Textilrecycling?
Am COP-17-Treffen des Basler Übereinkommens im Jahr 2025Die Vertragsparteien haben „gebrauchte Textilien und Textilabfälle“ offiziell als neuen Arbeitspunkt aufgenommen und damit einen bedeutenden Wandel in der weltweiten Regelung des grenzüberschreitenden Handels mit Altkleidern eingeleitet. Diese Initiative ruft Länder und Interessengruppen dazu auf, ihre Stellungnahmen dazu abzugeben, ob Exporte gebrauchter Textilien denselben Kontrollmaßnahmen unterliegen sollten wie andere Abfallkategorien gemäß dem Übereinkommen.

Hintergrund: Vom „Abfall“- zum „Ressourcen“-Debatte
Das Basler Übereinkommen wurde eingerichtet, um die grenzüberschreitende Verbringung gefährlicher und anderer Abfälle zu kontrollieren und eine umweltgerechte Abfallbewirtschaftung zu gewährleisten. Da die Exporte von Secondhand-Kleidung jedoch dramatisch zugenommen haben – insbesondere aus Ländern wie China, der EU und den USA nach Afrika und Südostasien –, verschwimmt die Grenze zwischen Recycling und illegaler Abfallentsorgung zunehmend.
Mögliche globale Auswirkungen bei Einführung neuer Kontrollmaßnahmen
1. Strengere Exportdokumentation und Lizenzierung: Exporteure von gebrauchter Kleidung müssen unter Umständen eine vorherige informierte Zustimmung (PIC) der Importländer einholen, was die Exportvorlaufzeiten und -kosten erhöht.
2. Reduzierte Handelsströme in Entwicklungsländer: Afrikanische und südostasiatische Nationen, die stark auf importierte Secondhand-Kleidung für erschwingliche Mode angewiesen sind, könnten mit Engpässen oder Preiserhöhungen konfrontiert werden.
3. Erhöhter Recyclingdruck im Inland: Wichtige Textilexportländer, darunter China, müssten eigene Recycling- und Sortierkapazitäten aufbauen, anstatt sich auf den Export zu verlassen, um überschüssige Alttextilien aufzunehmen.
4. Beschleunigte Innovation bei Textilsortiertechnologien: Der Politikwechsel wird Recyclingunternehmen dazu bewegen, Automatisierung, KI und hyperspektrale Sortierung einzusetzen, um eine hochreine Klassifizierung von Mischgeweben für ein echtes Kreislaufrecycling von Textilien zu erreichen.
Diese Politik knüpft an das frühere „chinesische Verbot der Einfuhr fester Abfälle“ an und signalisiert einen globalen Trend hin zu einem geschlossenen Kreislauf innerhalb der jeweiligen Regionen und zur Eindämmung der Auslagerung der Textilabfallentsorgung.
Wie DATABEYOND Textilrecycler inmitten verschärfter Richtlinien unterstützt
Um Recyclingunternehmen bei der Einhaltung strengerer Abfalltransportvorschriften zu unterstützen, nutzt die Lösung FASTSORT-TEXTILE von DATABEYOND KI-gestützte Hyperspektralbildgebung zur präzisen Identifizierung und Trennung von Mischgeweben wie Baumwoll-Polyester- oder Nylon-Elastan-Mischungen. Das System ermöglicht:
1. Automatisierte Sortierung im industriellen Maßstabwodurch die manuelle Abhängigkeit verringert wird.
2. Hochpräzise Fasererkennung zur Materialrückgewinnung und zum Upcycling.
3. Datengetriebene Optimierung zur Unterstützung der Einhaltung der Rückverfolgbarkeits- und Nachhaltigkeitsberichterstattung.
Da sich das globale Textilrecycling in Richtung lokaler und hochreiner Verarbeitung entwickelt, bietet DATABEYOND die technologische Grundlage, um die Kreislaufwirtschaft der Textilrückgewinnung sowohl profitabel als auch mit den neuen Standards des Basler Übereinkommens vereinbar zu machen.
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